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23. Januar 2020

Alles für die Tonne?

In Deutschland fällt jedes Jahr über 40 Millionen Tonnen Hausmüll an. Richtige Mülltrennung kann jedoch sehr verwirrend sein. Damit möglichst viele Wertstoffe recycelt werden können, sollte man sorgfältig sortieren. Die häufigste Frage dabei ist – was gehört nun in welche Tonne? Das zu unterscheiden ist gar nicht so einfach.
Man unterscheidet grundsätzlich in fünf Kategorien.

Gelber Sack – In den Gelben Sack bzw. in die Gelbe Tonne kommt Verpackungsmüll, welcher recycelt werden soll. Dieser kann aus Kunststoff, Metall sowie Verbundstoff beispielsweise Tiefkühlverpackungen bestehen.

Glas – Nach Farben sortiert gehören leere Flaschen und Gläser nach Weiß-, Braun- und Grün- Glas in den jeweiligen Altglas Container.

Papier – In die Papiertonne darf alles hinein, was aus Papier besteht wie Zeitungen, Pappe oder Papier. Verschmutzte Papiere wie gebrauchte Taschentücher, mit Essensresten verschmiertes Papier gehören allerdings nicht dazu.

Biomüll – Bioabfälle sind alle verrottbaren Abfälle. In die Biotonne gehören Gartenabfälle wie Pflanzen und Blätter. Ebenfalls gehören Küchenabfälle wie Speisereste, Reste von Brot und Backwaren sowie Obst, Kaffeesatz, Küchenpapiere sowie Reste von Käse und Wurst, Eierschalen und Milchprodukte.

Restmüll – Der anfallende Restmüll wird immer weniger, wenn alles richtig getrennt wird. In die schwarze Tonne sollte nur das kommen, was tatsächlich nicht mehr wiederverwertet werden kann bzw. nach Gesetz nicht mehr recyclebar ist. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Kunststoff und Metall.

Spezieller Müll – Gewisser Müll wird aufgrund der enthaltenen Schadstoffe nicht in den üblichen Mülltonnen gesammelt, sondern muss zu verschiedenen Sammelstellen wie zum Wertstoffhof gebracht werden. Beispiele für spezieller Müll sind: Elektrogeräte, Batterien, Medikamente, CDs sowie Sperrmüll beispielsweise Möbel.

Ihr Schlag Immobilien Team 

 

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